Die Epoche, die mit dem Ende des Ostblockkommunismus begann, ist eine Epoche, in der nahezu alle Staaten der Welt die kapitalistische Produktionsweise eingeführt haben.
Welche offenkundigen und verschleierten Menschenrechtsverletzungen gibt es in den unterschiedlichen Systemen?
Was bedeutet globaler kapitalistischer Wettbewerb für die unterschiedlich entwickelten Staaten? Was unterscheidet autoritäre von liberalen, was liberale von sozialen und demokratischen Staaten? Was sind die Usachen der Massenmigration (Völkerwanderungen)? Was die des globalen Trends der politischen Systeme nach rechts? Und welche Rolle spielt bei diesen Entwicklungen die schwindende Steuerungskapazität der Nationalstaaten, welche die Entwicklung neuer Bündnissysteme vor dem Hintergrund der Rivalitäten um die Weltherrschaft zwischen China und den USA?
Was ist die Rolle Europas und besonders Deutschlands?
Werden die Menschenrechte in diesen Systemen eingehalten?
Die Veranstaltung folgt dem Motto "science goes public" und ist deshalb sowohl für Fachpublikum als auch die Zivilgesellschaft geöffnet.
Referent: Dr. Hans See, Professor für Sozialpolitik und Wirtschaftskriminologie im Ruhestand, Gründer und Ehrenvorsitzender der Bürger- und Menschenrechtsorganisation Business Crime Control, Auto